Bei einem Sterbefall in der Wohnung benachrichtigen Sie bitte sofort den Hausarzt oder den Notarzt, der den Tod feststellt und eine Todesbescheinigung ausstellt.
Bei einem Sterbefall im Krankenhaus oder Pflegeheim wird die Todesbescheinigung automatisch vor Ort ausgestellt.
Unmittelbar danach treten Sie mit uns in Verbindung. Der Bestatter kann den Verstorbenen erst nach Erstellung der Todesbescheinigung abholen.
Allerdings sollten Sie wissen, dass Sie den Verstorbenen noch zu Hause behalten können, um in Ruhe Abschied zu nehmen.
Wir organisieren die Bestattung und erledigen für Sie alle Formalitäten. Wir helfen Ihnen in allen Angelegenheiten rund um die Bestattung und beraten Sie umfassend.
Sollten die Dokumente nicht auffindbar sein, besorgen wir für Sie im Rahmen einer individuellen Bestattung die erforderlichen Unterlagen gegen die anfallende Gebühr.
Die Bestattungskultur befindet sich seit einigen Jahren in einem stetigen Wandel. Die Auswahl an Bestattungsformen nimmt immer mehr zu, so gibt es neben der klassischen Erdbestattung auf einem Friedhof viele Möglichkeiten nach einer Feuerbestattung, die Asche des Verstorbenen zur letzten Ruhe zu betten.
Bei Fragen zu den unterschiedlichen Bestattungsformen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und halten auch alle notwendigen Informationen für Sie bereit.
Bei der Beerdigung wird der Verstorbene in einem Sarg auf dem Friedhof der Erde übergeben. Hierbei kann man zwischen unterschiedlichen Grabformen wählen:
Bei einer Feuerbestattung wird der Verstorbene in einem Sarg im Krematorium dem Feuer übergeben. Nach der Einäscherung wird die Asche in eine Aschekapsel gefüllt und diese verplombt. So wird sie vom Bestatter im Krematorium abgeholt und auf den zuständigen Friedhof überführt.
Auch hier kann man unter vielen Grabstellen wählen:
Wir möchten Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass nicht alle Grabvarianten auf jedem Friedhof angeboten werden.
Bei einer Seebestattung muss immer zuerst eine Einäscherung / Kremation stattfinden, danach wird die Asche des Verstorbenen in eine spezielle Seeurne gefüllt, die sich nach kurzer Zeit im Wasser auflöst. Die Urne wird dann an die von Ihnen ausgewählte Reederei übergeben und wenn gewünscht, in Ihrem Beisein auf dem Meer beigesetzt.
Immer mehr Menschen wünschen sich, ihre letzte Ruhe in freier Natur zu finden. Hierbei bietet die Beisetzung in einem Wald eine alternative und äußerst naturverbundene Bestattungsform. Bei einer Waldbestattung muss immer zuerst die Einäscherung / Kremation stattfinden, danach wird die Asche des Verstorbenen in eine biologisch abbaubare Bio Urne gefüllt, die sich nach kurzer Zeit im Erdreich auflöst.
Der Wald- und Naturfriedhof Frankenwald – in Naila und in Issigau – bietet Ihnen die Möglichkeit einer würdevollen Urnenbestattung im Wald. Die Asche der Verstorbenen wird an den Wurzeln von ausgesuchten Laub- und Nadelbäumen oder auch an Findlingen beigesetzt. Der Grabplatz kann frei gewählt werden und wird nach der Beisetzung mit einem Namensschild versehen.
Weitere Infos finden Sie unter www.wnf-frankenwald.de.
Eine Almwiesenbestattung kann bisher nur in der Schweiz auf einer Almwiese durchgeführt werden. Die Asche des Verstorbenen wird auf der Almwiese entweder beigesetzt oder verstreut.
An einem baumbewachsenen Steilhang in der Schweiz wird die Asche des Verstorbenen in verschiedene Himmelsrichtungen in den Wind gestreut.
In der Schweiz ist es auch möglich, die Asche des Verstorbenen in einen wilden Bergbach einzustreuen. Dieser trägt dann die Asche bis zum Mittelmeer.
Aus einem kleinen Teil der Asche des Verstorbenen entsteht durch ein spezielles Verfahren ein Diamant. Dazu muss aber die Urne ins Ausland, z. B. Tschechien oder Niederlande, gebracht werden. Die restliche Asche wird üblicherweise in einem Urnengrab bestattet.
In verschiedenen europäischen Ländern gibt es die Möglichkeit, die Asche des Verstorbenen aus großer Höhe, z. B. aus einem Heißluftballon, über vorgegebene Orte zu verstreuen. An dieser Trauerfahrt können Trauergäste teilnehmen. Möglich ist die Luftbestattung in Frankreich, den Niederlanden oder in Tschechien.
Eine weitere alternative Bestattungsform ist der Tree of Life.
Bei dieser Art der Bestattung wird durch ein speziell entwickeltes Verfahren die Asche des Verstorbenen schrittweise von einem vorher ausgewählten Wunschbaum aufgenommen. Dazu muss aber die Urne ins Ausland, z. B. Tschechien oder Niederlande, gebracht werden. Der Baum braucht eine Durchwurzelungszeit von mindestens einem halben Jahr und wird dann an dem vorherbestimmten Ort beigesetzt.
Weitere Infos finden Sie unter: www.tree-of-life-baumbestattungen.de.
Jeder verstorbene Internetnutzer hinterlässt nach seinem Ableben seine persönlichen Spuren im Internet. Diese ergeben sich aus der digitalen Identität, die alle gespeicherten Daten zur Person beinhaltet. Extern hinterlassene Daten, z. B. bei amazon, facebook, ebay usw., sind für Angehörige sehr von Bedeutung.
Hierbei geht es um:
Auch der digitale Nachlass betrifft die Angehörigen und Erben. Und zwar immer, wenn der Verstorbene zu Lebzeiten das Internet benutzt hat.
Wenn dieser digitale Nachlass nicht ordentlich geregelt und bearbeitet wird, können auf Dauer Unannehmlichkeiten und finanzielle Nachteile für die Hinterbliebenen entstehen.
Um dieses zu regeln und zu managen, ist es notwendig, die digitale Identität und den Zugriff auf die Benutzerkonten des Verstorbenen zu besitzen. In den wenigsten Fällen trifft das zu.
In den letzten Jahren hat die Nutzung des Internets drastisch zugenommen und wird sich auch zukünftig noch steigern. Vielen Hinterbliebenen ist diese komplizierte Arbeit zu viel.
Das Bestattungshaus Hollerbach kümmert sich auch um dieses wichtige Thema, indem wir mit unserem Spezialisten ,"Columba – Der digitale Nachlassdienst" eng zusammenarbeiten.
Im Trauergespräch werden diese Themen angesprochen, damit für Sie im Nachhinein nicht zu viele Komplikationen auftreten.
Haben Sie Fragen zu unseren Leistungen? Rufen Sie uns an!
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